«Verschliessen Sie die Augen nicht vor einer Hornhautspende!»
Pedro Lenz
Schriftsteller
Augenlicht schenken – Ja zur Spende
Nur mit grossem und sorgfältigem Aufwand kann die Stiftung Keradonum Augenhornhauttransplantate von höchster Qualität zur Verfügung stellen.
Die Keradonum Hornhautbank arbeitet unabhängig und gemeinnützig. Damit die gespendeten Hornhäute möglichst allen zugutekommen können, übernimmt die gemeinnützige Stiftung fast zwei Drittel der Kosten für eine einzelne Hornhautspende. Um unsere wichtige Arbeit machen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen.
Als kleine in Olten beheimatete Stiftung, arbeiten wir ohne staatliche Fördergelder und Subventionen.
Wie Sie helfen können?
Geld spenden
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit einer Geldspende unterstützen Sie unsere wichtige Arbeit: Jeder Betrag hilft, einem sehbehinderten Menschen sein Augenlicht zurückzugeben!
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Gerne beantworten wir Ihre Fragen im persönlichen Gespräch.
Sie erreichen uns per E‑Mail:
Keradonum Stiftung Hornhautbank
Solothurnerstrasse 257
4600 Olten
Erfahrungsberichte
Ein Patient und eine Patientin erzählen ihre persönliche Geschichte.
Herpesinfektion
Als junger Mann erlitt Roger eine massive Augenentzündung, verursacht durch eine Herpesvirus-Infektion. Dadurch verlor er sein Sehvermögen am linken Auge komplett.
Einige Jahre später kam es zu einem erneuten Herpesschub mit einem Hornhautgeschwür, das zu einer Perforation (durchgreifender Defekt) der Hornhaut geführt hat. Eine notfallmässige Hornhauttransplantation war notwendig. Schon in den ersten Tagen nach der Operation spürte Roger eine deutliche Sehverbesserung.
Heute sagt er: «Hätte ich gewusst, wie viel besser mein Sehvermögen danach wird und wieviel besser meine Lebensqualität, hätte ich eine solche Transplantation schon viel früher gewagt! Ich bin so froh, dass es Menschen gibt, die ihre Hornhaut spenden und uns Betroffenen damit Augenlicht schenken!»
Endotheldystrophie
Verschiedene Augenerkrankungen begleiten Heidi seit Jahren. Zuerst erkrankte sie am Grünen Star, einem erhöhten Augeninnendruck. Trotz mehrfacher Operationen erblindete dadurch das rechte Auge. Am linken Auge wurde später der Graue Star (Katarakt) diagnostiziert.
Nach dem Einsetzen einer künstlichen Linse trübte sich die Hornhaut jedoch immer mehr und sie musste sich schliesslich mit einem Sehvermögen von nur noch 5 Prozent abfinden. Damit war Heidi praktisch beidseitig erblindet und konnte sich nur noch mit grosser Mühe orientieren.
Dank einer Hornhauttransplantation kann sie heute wieder am Leben teilnehmen. Sie geniesst ihre wieder gewonnene Lebensqualität und ist dem Menschen äusserst dankbar, der es ihr ermöglicht hat, durch seine Hornhautspende dem Dunkel zu entrinnen.
